Vaginal-Schönheitschirurgie

Alles, was man über chirurgische Risiken wissen muss

 
Dr. Martine Fankhauser
Gynäkologin / Obstetrikerin
Lausanne (Schweiz)
 
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Chirurgische Risiken:

Die GYNÄKOLOGISCHE SCHÖNHEITSCHIRURGIE ist wie alle anderen chirurgischen Eingriffe mit Risiken verbunden:

  • Narkoserisiken: Örtliche Betäubung, eventuell intravenös, oder Vollnarkose.
     
  • In Verbindung mit dem Gesundheitszustand der Patientin: Allergien, Bluthochdruck, Diabetes, Kreislaufprobleme, Tabakkonsum, Übergewicht, tägliche Einnahme bestimmter Medikamente wie Blutgerinnungsmittel, etc. ...
  • In Verbindung mit dem chirurgischen Eingriff: Hämatome, Infektionen, Gewebenekrose, Abstoßen eines Implantats, Hautsensibilitätsstörungen im operierten Bereich, Nichterreichen des gewünschten Ergebnisses (z. B. Asymmetrie) ...
  • In Verbindung mit Medikamenten: Allergien. Thrombose-Prävention durch tägliche Heparin-Injektionen, Infektionsprävention durch Antibiotika, ...

Bei den Gesprächen vor dem Eingriff muss der Arzt über ihre persönliche medikamentöse und chirurgische Vorgeschichte sowie die Ihrer Familie und über laufende Behandlungen informiert werden. Der Arzt muss Sie wiederum über die Modalitäten des von Ihnen gewünschten Eingriffs informieren und Ihnen falls erforderlich einen anderen Eingriff empfehlen sowie die Intervention anhand einer schematischen Darstellung erklären.

Komplikationen sind selten, können jedoch bei jeder Art von Operation auftreten.

Blasenentzündung: Nach dieser Art von Operation kann es zu einer Blasenentzündung kommen, besonders wenn ein Katheter verwendet wurde. Wir treffen alle erforderlichen Vorkehrungen und können Ihnen Antibiotika verschreiben.

Probleme bei der Entleerung der Blase: In sehr seltenen Fällen kommt es bei einer Erhöhung der Blase vorübergehend zu Schwierigkeiten bei der vollständigen Entleerung des Blaseninhalts. In diesem Fall führen wir einen Katheter in die Blase ein und können Ihnen ein Medikament verschreiben, um den Entleerungsreflex zu fördern.

Blutungen nach der Operation: In seltenen Fällen kommt es nach einem vaginalen Eingriff zu Blutungen. Manchmal ist es erforderlich, einen zweiten Vaginaltampon einzuführen oder eine zweite Kauterisation durchzuführen.

Hypertrophische Vernarbung: Wie bei allen chirurgischen Eingriffen bleiben auch bei dieser Art von Operationen Narben zurück. Im Rahmen von Vulva- oder Vaginal-Chirurgie sind die Narben in jeder Hinsicht minimal. Der Heilungsprozess der Narben dauert jedoch 18 Monate.
Während der Heilung ist die Vernarbung während der ersten drei Monate am intensivsten. In Ausnahmefällen können bei der Vernarbung Komplikationen wie Hypersensibilität, Schmerzen oder Verhärtungen auftreten. Bei solchen Hypertrophien der Narbe ist eventuell eine korrigierende Operation erforderlich.

© 2006 - Dr. Martine Fankhauser